Fußpflege

Artikel Das Hühnerauge (Clavus) ist eine schmerzhafte Hornschwielenbildung mit zentralem, in die Tiefe gehendem Dorn. Dauerhafte Druckbelastung oder Reibung, meist verursacht durch zu enges Schuhwerk, führt zur Schwielenbildung und in Folge zur Ausprägung des Hühnerauges.
Artikel Im Jahr 1880 beschrieb erstmals der deutsche Arzt Arthur Thost und später 1883 der deutsche Dermatologe Paul G. Unna das Krankheitsbild. Daher wird die palmoplantare Hyperkeratose auch Vörner-Unna-Thost-Syndrom genannt. Unter der vererbten, übermäßigen Hornhaut (Hyperkeratose) leiden Betroffene ein Leben lang. Im Alltag können PodologInnen und medizinische FußpflegerInnen die Leiden lindern helfen.
Artikel Vor allem Frauen und ältere Menschen kennen das Gefühl fröstelnder Füße und Hände, sobald es draußen kalt wird. Ein Grund zur Sorge ist das nicht, eher eine völlig normale Reaktion des Körpers auf äußere Temperaturreize. Reagieren die Gefäße jedoch krampfhaft und mit Schmerz auf Kälte, kann dies auch Symptom einer Erkrankung sein.
Artikel Hauttrockenheit ist ein häufiges Phänomen. Laut Diabetes-Report ist jeder zweite Diabetiker betroffen. Da besonders Schwielen die Druckbelastung am Fuß erhöhen und die Ulkusentstehung begünstigen, gilt die Vermeidung von Hornhaut und Hauttrockenheit als wichtiges Lernziel bei der Diabetikerberatung. Empfohlen werden feuchtigkeitsspendende Zubereitungen mit Harnstoff. Wie viel Urea, hängt dabei von der gewünschten Wirkung ab.
Artikel Honig verwenden die Menschen seit Jahrtausenden nicht nur als süßen Energielieferanten und zur Verfeinerung von edlen Speisen. Bereits die alten Römer verehrten Honig als „Himmelsmedizin“ für trockene Hautstellen, und auch Kleopatra verfeinerte ihr Milchbad mit einem Schuss Honig für die Extraportion Geschmeidigkeit. Oft wird dem Honig neben seiner kulinarischen und kosmetischen Bedeutung auch eine medizinische Wirkung zugeschrieben.
Artikel Diagnose Nagelpilz – was nun? Viele Menschen leiden unter der Volkskrankheit Nagelpilz. Die Behandlung eines Nagelpilzes ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Es gibt verschiedene Behandlungs-Methoden, die eingesetzt werden können. Ob eine topische, also eine äußerliche Behandlung genügt, hängt vom Schweregrad des Nagelpilzes ab. Ist der Pilz an den betroffenen Nägeln bereits weit fortgeschritten, hilft eine erweiterte Therapie bei einem Arzt und/oder die Podologie weiter. Wie ein Nagelpilz am besten zu behandeln ist und von wem ein Nagelpilz überhaupt behandelt werden darf, lesen Sie im Artikel.
Artikel In der modernen Zivilisation, wie wir sie kennen, steigt das Risiko, an der Gicht (Hyperurikämie) zu erkranken. Ernährung und Übergewicht gehören zu den Hauptursachen der Volkskrankheit. Die Purinstoffwechselstörung betrifft vielfach auch den Fuß, vor alem das Großzehengrundgelenk.