Vielfalt & Qualität
Hohe Standards in Sachen Ausbildung, Hygiene und Behandlungsangebote sind für Helene Schaaf selbstverständlich. Die Kosmetikerin möchte mit ihrem Institut zu den Besten gehören und gibt sich nicht mit weniger zufrieden.
Helene Schaaf überlässt nichts dem Zufall. Bevor die Kosmetikerin ihr Institut gründete, hat sie bei anderen Kosmetikerinnen nachgeforscht. „Ich wollte wissen, was mir gefällt und was nicht: Geht die Kosmetikerin auf mich ein und wie ist die Qualität der Behandlung und der Produkte?“ Hohe Standards sind bei der Unternehmerin ein Muss. Als zweites Kosmetikinstitut in Deutschland ist ihr Institut vom TÜV nach „ISO 9001“-Norm zertifiziert. Die Auflagen, die erfüllt werden müssen, sind für Helene Schaaf kein Problem. Auch bei ihren sechs Mitarbeiterinnen geht die Unternehmerin keine Kompromisse ein. „Eine staatlich anerkannte Ausbildung zur Kosmetikerin und stetige Weiterbildung sind bei einer Einstellung für mich unerlässlich.“
Bester Service
Das Wohl der Kunden hat bei Helene Schaaf oberste Priorität. „Wir behandeln unsere Kunden nicht einfach nur, sondern wir möchten unsere Kunden verstehen und versuchen, uns in ihre Probleme einzufühlen.“ Nach einer Behandlung bekommen sie einen Bewertungsbogen, den sie anonym ausfüllen können. Die gesammelten Bogen wertet Helene Schaaf alle drei Monate aus, um möglichst schnell den Wünschen der Kunden gerecht zu werden.
Stolz zeigt die Kosmetikerin den prall gefüllten Ordner mit den Kundenbewertungen: „Eine Kundin hat zum Beispiel angegeben, dass ihr die Musik, die während der Behandlung läuft, nicht gefällt. Wir haben sie natürlich gleich geändert.“ Für Stammkunden organisiert Helene Schaaf zudem drei Mal im Jahr ein ganz besonderes Event: Sie lädt Starvisagist Ivan Saputera in ihr Institut. „Er schminkt und berät unsere Kundinnen zu den neuesten Trendlooks.“
Mit Leib und Seele
Helene Schaaf absolvierte mit 19 Jahren eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten. Erst 25 Jahre später verwirklichte sie ihren Traum und meldete sich bei der staatlich geprüften Kosmetikschule in Karlsruhe an. Nach ihrem Abschluss fackelte sie nicht lange und gründete gleich ihr eigenes Institut: „Wenn ich eine Idee habe, setze ich sie um. Ich bin sehr ehrgeizig und fleißig.“ Helene Schaafs erstes Institut war relativ klein, Mitarbeiterinnen hatte sie ebenfalls keine.
Das änderte sich aber schnell: Helene Schaaf hat mittlerweile sechs Mitarbeiterinnen, ein 150 m2 großes Hauptinstitut mit vier Kabinen und aufgrund der großen Nachfrage ein zweites, kleineres Institut. Sie bietet ein breites Behandlungsspektrum an. Von klassisch kosmetischen Behandlungen über Spraytanning bis hin zu Pedi- und Maniküre ist alles möglich. Den Hauptumsatz macht sie mit apparativen Behandlungen: „Die Kunden haben viel weniger Zeit als früher, möchten aber trotzdem sofort einen Effekt sehen. Darum entscheiden sich die meisten für apparative Behandlungen.“
Teamwork
Bei so viel Arbeitspower braucht Helene Schaaf trotzdem manchmal kleine Auszeiten. Die holt sie sich beim Waldspaziergang mit ihren zwei Hunden. „Das beruhigt mich und holt mich wieder runter.“ Oder aber bei einem Städtetrip mit ihren Mitarbeiterinnen. Helene Schaaf erwartet viel von ihrem Team und weiß, dass ihre Mitarbeiterinnen alles geben.
Um den Teamgeist zu stärken und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen, organisiert sie jedes Jahr einen Wellness-Städtetrip. „Dieses Jahr waren wir in Düsseldorf, letztes Jahr in Berlin. Jede Mitarbeiterin darf eine Stadt vorschlagen, die dann auf einen Zettel geschrieben und gelost wird.“ Die Wahl der Stadt ist aber der einzige Zufall, denn die erfolgreiche Kosmetikerin durchgehen lässt.