Anti-Aging mit Hightech-Geräten

14.07.2011
Möglichst faltenfrei

Kaum eine Frau – und immer weniger Männer – wollen sich bereits mit den ersten Anzeichen der Hautalterung abfinden. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach Anti-Aging-Behandlungen. Die apparative Hightech-Kosmetik verspricht hier schnelle und effektive Abhilfe

Es geht auch ohne Botox – der professionelle Kosmetikmarkt macht es vor. Als Beauty-Profi können Sie zwischen einer Vielzahl von Systemen und raffinierten Techniken wählen. Das Spektrum reicht von den klassischen Ultraschallwellen über nieder- und hochfrequente Ströme bis hin zu Magnetfeldstimulation und Mikroneedeling. Seit einigen Jahren ebenfalls im Kommen ist die kombinierte Anwendung von Softlasern und speziell aufbereiteten Hyaluronsäuremolekülen.

Der Clou bei fast allen Systemen ist: Die Handhabung ist in der Regel recht einfach und komfortabel. Hinzu kommt, dass sich die apparativen Verfahren leicht mit anderen Treatments kombinieren lassen. Außerdem können die Kunden das Ergebnis der Behandlung direkt sehen und spüren. Letztendlich ist es das, was sie überzeugt.

Fürs Wohlfühlen sorgen

Doch bei der ganzen Aufwartung von Hightech sollte man nicht vernachlässigen, dass die Kunden sich während des Aufenthaltes im Institut auch wohlfühlen wollen. Dies lässt sich schon mit kleinen Aufmerksamkeiten, wie beispielsweise einem Erfrischungsgetränk, Vitalsnack oder einem passenden Tee, der während des Beratungs- und Aufklärungsgesprächs im Vorfeld der Behandlung gereicht wird, erzielen.

Breites Indikationsspektrum

Viele der sich auf dem Markt befindlichen Systeme lassen sich nicht nur zur Hautverjüngung und Faltenreduktion einsetzen, sondern ermöglichen ein breit gefächertes Spektrum an Indikationen, wie beispielsweise die Behandlung von Hautunreinheiten, problematischer und sensibler Haut, Narben, Couperose, Rosazea, Tränensäcken oder Teleangiektasien. Manche Geräte bieten auch die Möglichkeit Cellulite oder Striae zu behandeln. Teilweise haben sie überdies den angenehmen Nebeneffekt, dass Muskelverspannungen nachlassen.

Nichtsdestotrotz sollte man sich nicht von den vielen Möglichkeiten zu einem Schnellkauf verleiten lassen, sondern sich im Vorfeld genau überlegen, welche Behandlungen man anbieten möchte, und was man hierfür genau braucht. Wie ist das gesamte Institut aufgestellt? Welche Treatments sind schon im Programm, und wie lassen sich diese hinsichtlich Image und Wirtschaftlichkeit vermitteln und natürlich verkaufen. Interessant ist sicherlich auch die Frage, mit welcher Technik man gut zurechtkommt.

Erfolg dank Kontinuität

Um die ad hoc sicht- und spürbaren Ergebnisse auch langfristig zu erhalten, empfehlen die Hersteller in aller Regel, die Behandlung als Kur anzubieten. Je nach verwendetem System, Hautzustand vor und während des Behandlungszyklus, werden zwischen mind. 6 und 12 Anwendungen zunächst im wöchentlichen danach, zum Erhalt des erzielten Effektes, im monatlichen Abstand angeraten.

Qualität hat ihren Preis

Wer sich ein Hightech-System anschaffen möchte, muss mit einer Investitionssumme von rund 1.000 bis 15.000 Euro rechnen. Solch eine Anlage will also gut überlegt sein – vor allem, wenn sie in den vierstelligen Bereich geht. Nahezu alle Anbieter offerieren die Möglichkeit einer Finanzierung, eines Leasings oder Mietkaufs. Am besten man fragt direkt danach.

Autorin: Annette Leinberger

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