Neue Blickwinkel

Ängste beim Verkaufen sind normal, nur spricht man nicht gerne darüber. Hinzu kommt, dass das Bild, das wir vom Verkauf haben, oft negativ behaftet ist: Du willst deinen Kunden nicht drängen, ein Produkt zu kaufen. Du willst ihn nicht drängen, bei dir zu buchen. Du wünschst dir, dass deine Kunden zu dir strömen. Aber das klappt selten, vor allen Dingen nicht bei beratungsintensiven Dienstleistungen.

Es gibt eine gute Nachricht

Du bist jetzt schon einE tolle Verkäuferin, ohne es zu wissen. Du hast tolle Produkte, die die Wünsche deiner Kunden nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. Verkaufen ist lediglich eine Methode, die du erlernen kannst. Du hilfst deinen Kunden dabei, dass sie ihr Leben verschönern oder verbessern. Es gibt Wege zu verkaufen, ohne dass du wie eine lästige Verkäuferin wirkst, sondern dass deine Kunden dankbar sind, Produkte kaufen zu dürfen.

Moderne Dienstleistungen
 

Wir leben in einer Zeit, in der deine Kunden total über Produkte und Dienstleistungen informiert sind. Jeder Mitbewerber ist nur einen Klick entfernt. Alle Produkte und Dienstleistungen sind austauschbar, was allein zählt, sind deine Person, deine Wirkung und die Präsentation deiner Produkte im Institut. Deine gepflegte Erscheinung und ein einladendes Kosmetikinstitut tragen dazu bei, dass sich dein Kunde wohlfühlt und dir vertraut.

Neues Mindset
 

Schalte den Gedanken „Der Kunde kauft sowieso nicht“ ab. Ändere deine Einstellung, werde zur Optimistin. So sollte dein Verkaufs-Fahrplan aussehen: 
 

• Du hast eine Strategie. Du gehst planvoll vor.
• Du kennst die Fragen, die notwendig sind, um die Bedürfnisse deiner Kunden zu erkennen.
• Du weißt, je mehr du über den Kunden erfährst, umso besser kannst du dich in ihn hineinversetzten.
• Du stellst ihm die Produkte vor.
• Du bietest deinem Kunden mehr, als er erwartet hat.

Mit diesen 4 Tipps zum erfolgreichen Verkauf
 

Betrachte das Thema Verkauf mal aus einem anderen Blickwinkel. Du drängst deinen Kunden nichts auf, sondern durch deine Verkaufsberatung machst du das Leben deiner Kunden strahlender und erfolgreicher.
Du hast viele Stunden an Ausbildung und Berufserfahrung. Das ist ein sehr hoher Wert, den du deinen Kunden bietest. Dank deines hervorragenden Wissens kannst du dein Fachwissen, gepaart mit deinem Know-how, deinem Kunden anbieten.
Wenn du nach diesen Tipps handelst, wirst du deine Produkte erfolgreich verkaufen und den Umsatz steigern: 
 

1. Schaffe eine Bühne für deine Produkte

Rücke deine Produkte mit Displays und Produktaufstellern in den Vordergrund. Sorge für eine perfekte Warenpräsentation vom Schaufenster bis zum Point of Sale (Verkaufspunkt), an dem dein Kunde den direkten Kontakt mit den Produkten bekommt.
Der Rahmen, in dem du deine Produkte an den verschiedenen Berührungspunkten präsentierst, beeinflusst deinen Kunden. So weckst du durch die emotionale Gestaltung deiner Produkte das Interesse deiner Kunden, die dann von sich aus Fragen zu den Produkten stellen. Kunden schätzen es, am Point of Sale die Produkte vor der Kaufentscheidung zu betrachten, zu berühren und kennenzulernen. 
Tipp: Je klarer die Präsentation, umso eindrucksvoller. Vorsicht: Bei zu viel Deko und Schnickschnack ist die Gefahr einer Überreizung zu groß. 
 

2. Behandle deine Kunden wie einen guten Freund
 

Dein Kunde kauft Emotionen. Zunächst das gute Gefühl, das du ihnen als Mensch vermittelst. Erst dann den emotionalen Nutzen, den deine Produkte bringen. Nur ehrliche Gefühle wirken positiv. Sei authentisch und ehrlich. Je lockerer du an das Thema Verkaufen herangehst, desto leichter wird es dir fallen. Steig in die Gedankenwelt deines Kunden ein.
 

3. Storytelling – schöne Bilder erzeugen
 

Es ist ein Unterschied, ob du die Creme verkaufst, damit dein Kunde seine trockene Haut regelmäßig eincremt, damit seine Falten nicht mehr so stark sichtbar sind. Oder ob er eine „Special Glow Creme“ kauft. Also eine ganz besondere Creme mit Vitaminen der Algen von Lagunen der Bermudainseln, die Feuchtigkeit spenden und seine trockene Haut mit Wirkstoffen jünger, frischer und strahlender aussehen lassen. Je konkreter und bunter das Bild im Kopf deines Kunden ist, umso eher wird er das Produkt kaufen.
 

4. Nein – ein wichtiges Wort

Du hast alles berücksichtigt, du hast deinem Kunden die Produkte hervorragend präsentiert und möchtest jetzt zum Abschluss kommen. Jetzt sagt dein Kunde: Nein. Ich empfehle in einer solchen Situation, ruhig zu reagieren und auf die Mimik und Gestik zu achten und vor allem: nicht beleidigt reagieren. Du kannst auch offene Fragen stellen: Wie meinen Sie das? Womit vergleichen Sie das Produkt? So erfährst du, was dein Kunde möchte. Versteh einen Einwand immer als einen Kaufwunsch. Einwände sind oft eine gute Argumentationsgrundlage und bieten eine starke Chance zum Verkaufen deiner Produkte.