Step by Step: Das perfekte Fußpeeling für samtweiche Haut

24.10.2025
Foto: Nikolay Litov/Shutterstock.com

Wenn wir über Körperpflege sprechen, denken die meisten zuerst an Gesicht, Haare oder Hände. Unsere Füße? Werden oft vergessen – bis sie schmerzen, trocken sind oder sich hartnäckige Hornhaut zeigt. Dabei tragen sie uns doch durchs Leben und haben Liebe verdient! Höchste Zeit also, ihnen regelmäßig Aufmerksamkeit zu schenken. Ein Fußpeeling ist dafür der perfekte Einstieg: unkompliziert, wirksam und vor allem richtig wohltuend. Die gute Nachricht: Schon ein- bis zweimal pro Woche reicht, um spröde Haut loszuwerden, die Durchblutung zu fördern und für weiche Füße zu sorgen, auf die du auch barfuß stolz sein kannst. Los geht’s! 

 

Warum ein Fußpeeling so wichtig ist 

Unsere Füße stecken täglich in Socken und Schuhen und das ist für sie der pure Stress. Das Resultat: verhornte Stellen, trockene Haut und Risse. Na toll! Aber eine regelmäßige Fußpflege sorgt nicht nur für ein besseres Hautgefühl, sondern beugt auch Schmerzen und Entzündungen vor. Ein gutes Fußpeeling entfernt abgestorbene Hautzellen, regt die Regeneration an und macht die Haut aufnahmefähiger für pflegende Cremes oder Öle. Außerdem fühlt sich’s einfach herrlich an! Und wenn du dein Fußpeeling DIY machst, weißt du ganz genau, was drin ist – ohne Mikroplastik, ohne Chemie. 

Fußpeeling DIY: Einfach, günstig und effektiv 

Ein Fußpeeling DIY braucht überhaupt keine Hightech-Zutaten. Die Basis bilden meist natürliche Peelingstoffe wie Zucker, Salz, zerstoßene Haferflocken oder gemahlener Kaffee, kombiniert mit einem pflegenden Öl, z. B. Kokos-, Mandel- oder Olivenöl. Wer mag, fügt ein ätherisches Öl wie Lavendel oder Pfefferminze hinzu – das kühlt und erfrischt. Und riecht so gut! Wir schreiben dir mal eine Rezeptidee für dein DIY-Fußpeeling nieder, das wir selbst total super finden. Du brauchst dafür zwei Esslöffel brauner Zucker, ein Esslöffel Kokosöl, ein Teelöffel Zitronensaft und optional noch ein paar Tröpfchen eines ätherischen Öls deiner Wahl. Vermische die Zutaten ordentlich miteinander – und fertig! Das Peeling hält sich im Kühlschrank ein paar Tage und kann auch wunderbar verschenkt werden. 

So wendest du dein Fußpeeling richtig an 

Wie macht man ein Fußpeeling richtig? Ganz einfach: mit ein paar Minuten Zeit und einem Handtuch in Reichweite. Für die Vorbereitung weichst du deine Füße 5-10 Minuten in warmem Wasser ein. Das öffnet die Poren und macht deine Haut aufnahmebereit. Dann wird gepeelt! Trage das Peeling auf die feuchte Haut auf und massiere es mit kreisenden Bewegungen ein – besonders an Fersen, Ballen und anderen rauen Stellen. Jetzt kannst du die Hornhaut entfernen. Bei starker Verhornung kannst du nach dem Peeling vorsichtig mit einem Bimsstein oder einer Feile nachhelfen. Und dann? Abspülen und abtrocknen – finito! Im Anschluss kannst du noch eine reichhaltige Fußcreme oder ein Öl auftragen, am besten mit Baumwollsocken drüber und über Nacht einwirken lassen. Glaub uns: Das wirkt Wunder – du wirst mit super weichen Füßen aufwachen!

Natürliche Fußpflege – gut für dich und die Umwelt 

Ein weiterer Vorteil von selbstgemachten Peelings: Du vermeidest unnötige Verpackung, Plastik und synthetische Inhaltsstoffe. Die natürlichen Zutaten sind oft bereits in deiner Küche vorhanden – das spart Geld und Müll und fühlt sich daher noch besser an. Besonders im Sommer, wenn offene Schuhe oder Barfußlaufen angesagt sind, ist eine regelmäßige Fußpflege genau das, was wir brauchen. Aber auch im Winter lohnt es sich! So vermeidest du trockene Risse durch Heizungsluft und enge Schuhe – und schenkst deinen Füßen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. 

Fazit: Wie macht man ein Fußpeeling selbst? 

Du fragst dich: Wie macht man ein Fußpeeling selbst? Die Antwort: mit den richtigen Zutaten und ein bisschen Zeit. Dabei gilt: Regelmäßigkeit ist dein Freund! Ob Zucker, Salz oder Kaffee – kombiniert mit einem pflegenden Öl wird daraus schnell ein kleines Spa-Erlebnis. Deine Füße werden es dir danken, auch im Winter!

 

BEAUTY FORUM - Redaktion

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