Pilzinfektionen und andere Hautprobleme vermeiden

19.11.2025
Prävention: Pilzinfektionen

Gesunde, gepflegte Haut hat eine natürliche Schutzbarriere. Trocknet die Haut aus, was sich durch Rötung, Schuppung, Einrisse, Bläschenbildung und Juckreiz bemerkbar macht, können Hautprobleme und Pilzinfektionen folgen. Menschen, die zu Fußschweiß neigen oder viel Sport treiben, können durch antimykotische Fuß- und Schuhsprays vorbeugen. Schuhe sollten immer gut austrocknen und gewechselt werden. Was hilft noch? Nicht zu heiß duschen und auf austrocknende Produkte verzichten, stattdessen rückfettende, feuchtigkeitsspendende, pH-neutrale Präparate ohne Alkohol, Parfüm oder Farbstoffe verwenden. Fußbäder bevorzugt mit basischen Zusätzen anreichern.

Nach dem Duschen oder Fußbad sollten die Zehenzwischenräume gründlich und sanft abgetrocknet werden. Dabei sollte jedes Familienmitglied sein eigenes Handtuch verwenden, das bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen wird. Atmungsaktive Socken und Schuhe verhindern ebenfalls ein übermäßiges Schwitzen und Austrocknen der Haut. Ständig feuchte Zehenzwischenräume können durch Einlegen von Schafwolle trocken gehalten werden.

Regelmäßig angewendete feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte mit hochwertigen Inhaltsstoffen halten die Haut elastisch und geschmeidig. Und das Immunsystem spielt auch hierbei eine entscheidende Rolle. Also auf gesunde, möglichst zuckerreduzierte Ernährung, ausreichend Schlaf und Vermeidung von chronischem Stress achten. 

Und an Orten mit hoher Keimbelastung Badeschlappen tragen und dort besser auf Barfußlaufen verzichten.

Foto: MEDICAL

Dieser Artikel stammt aus dem Fachmagazin MEDICAL

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