Wohlig warmes Wachs

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Angenehme Düfte, sanftes Licht und wohlige Wärme: All das vereint die Behandlung mit der Massagekerze und ist damit ein purer Genuss für Körper, Geist und Seele. Hierfür werden spezielle Kerzen verwendet, die dann für entspannende Ganz- oder Teilkörpermassagen eingesetzt werden. Als Basis dienen verschiedene Wachse und Öle, wie zum Beispiel Kokosöl, Arganöl, Mandelöl, Bienenwachs oder Karitè-Butter, denen dann meistens auch noch ätherische Öle beigefügt sind. Besonders zu beachten ist, dass sie keinerlei Parabene enthalten und aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen. Massagekerzen setzen beim Abbrennen keinerlei Giftstoffe frei, und auch der Docht ist bleifrei. So steht einer entspannenden Massage nichts mehr im Weg.

Die Unterschiede bei Massagekerzen

Schon beim Anzünden entfalten die Kerzen ihre herrlichen Aromen und Düfte, welche sich im Raum verteilen und zur Entspannung führen. Die Wärme des dabei entstehenden Öls wirkt sich schmerzlindernd auf Gelenke und Muskulatur aus und fördert die Durchblutung. Ätherische Öle, die in der Kerze bereits enthalten sind oder auch noch nachträglich beigefügt werden können, machen die Haut geschmeidig und versorgen sie mit Feuchtigkeit, haben aber auch unterschiedliche Wirkungsweisen. Zur Entspannung werden gerne Massagekerzen mit Lavendel, Zirbe, Rose, Jasmin und Vanille eingesetzt.

Limette, grüner Tee oder Pfefferminz wirken hingegen anregend. Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an unterschiedlichen Massagekerzen in unterschiedlichen Formen und Gefäßen, und viele Hersteller bieten auch verschiedene Duftmischungen mit teilweise ausgefallenen Namen an. Wer seine Massagekerze ganz nach seinen Vorstellungen und Wünschen gestalten möchte, kann diese auch ganz einfach selber herstellen. Im Netz finden sich hierzu zahlreiche Anleitungen und Rezepte. Als Kontraindikationen gelten ganz klassisch wie bei allen anderen Massagearten Schwangerschaften, Entzündungen und Hautveränderung.

Die richtige Anwendung

In einem vorherigen Gespräch beziehungsweise schon bei der Terminvereinbarung wird die Massagekerze nach den Wünschen des Kunden ausgesucht.

Die Kerze sollte mindestens zehn Minuten vor der Massage angezündet werden, sodass ausreichend Öl für die anschließende Behandlung vorhanden ist. Obwohl die Kerze brennt, ist das Kerzenöl nicht heiß, da es eine niedrige Schmelztemperatur besitzt. So kann es direkt für die Massage eingesetzt beziehungsweise verwendet werden. Je nach Massageart beziehungsweise Dauer lässt man die Kerze während der gesamten Anwendung über brennen, jedoch empfiehlt es sich, die Kerze vor Anwendung zu löschen, um Verbrennungen und zu viel Ölbildung zu vermeiden.

Sollte man noch mehr Öl benötigen, die Kerze einfach wieder anzünden.

Am besten verteilt man das Öl zuerst in seinen Händen, bevor es danach mit klassischen Massagegriffen streichend, reibend und knetend in die Haut einmassiert wird. Nach der Massage können sich die Kunden sofort wieder ankleiden. Das Wachs beziehungsweise Öl wird vollständig von der Haut aufgenommen und hinterlässt kein unangenehmes Gefühl.

„DAS WACHS WIRD VOLLSTÄNDIG VON DER HAUT AUFGENOMMEN UND HINTERLÄSST KEIN UNANGENEHMES GEFÜHL.

Verwöhnprogramm für den ganzen Körper

Die Massagekerzen können nicht nur bei einer klassischen Massage eingesetzt werden. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie Ihre Kunden bei einer Gesichtsbehandlung während der Maskenpause mit einer Kerzenmassage für Hände oder Füße verwöhnen?

So lernen die Kunden diese wunderbare Behandlung kennen und lassen sich bestimmt auch zukünftig für eine Ganzkörperbehandlung gewinnen. Und natürlich kann man die Kerzen dem Kunden im Verkauf auch für zu Hause anbieten. Denn sie eignen sich nicht nur für Massagen, sondern können auch nach dem Duschen als Bodylotion verwendet werden.

Alles in allem bietet die Massagekerze eine wunderbare Abwechslung zu klassischen Massageölen.