Das ist der ideale Mix!

13.12.2024
Foto: Roman Samborskyi/Shutterstock

Podcast, Video, Blog: So wirbst du crossmedial

Die Welt der Kosmetik ist voller Magie und Möglichkeiten. Um diese Magie zu teilen und kosmetikinteressierte ­Kundinnen zu erreichen, ist eine crossmediale Werbestrategie unverzichtbar. Durch die geschickte Kombination von Podcasts, Videos und Blogs kannst du deine Botschaften ­emotional und inspirierend ­vermitteln und über die Social-Media-Kanäle wie Instagram und Facebook verbreiten.

Podcast, Video oder Blog? Welches ist die beste Plattform? Das kann man so pauschal natürlich nicht sagen! Jede hat ihre Vor- und Nachteile und ihre Daseinsberechtigung. Lass uns einfach mal in diese drei Formate eintauchen und anschauen, wie sie eingesetzt werden können, um die Herzen deiner Kundinnen zu verzaubern und zu erobern.


Podcasts: Die Stimme der Schönheit
Podcasts sind wie intime Gespräche, die direkt ins Herz der Zuhörerinnen dringen. Stelle dir vor, du kannst deine Leidenschaft für Kosmetik mit einer warmen, einladenden Stimme teilen. Themen wie die neuesten Trends in der Hautpflege, inspirierende Interviews mit Beauty-Experten oder berührende Geschichten über persönliche Transformationen können deine Kundinnen tief berühren.
Ein erfolgreicher Podcast sollte regelmäßig erscheinen und eine persönliche Note haben. Folgen von 20 bis 30 Minuten sind perfekt, um sie während der morgendlichen Schönheitsroutine oder auf dem Weg zur Arbeit zu hören. Durch die Einbindung von Hörerfragen und persönlichen Anekdoten wird eine emotionale Bindung aufgebaut, die weit über das bloße Zuhören hi-nausgeht.
Dafür benötigst du allerdings ein wenig Mut und Know-how. Du solltest entspannt frei sprechen können. Besonders der gut klingende Ton ist entscheidend, dafür benötigst du ein sehr gutes Mikrofon. Wie man den Podcast dann online bringt, kann man in zahlreichen Videos auf YouTube lernen. Das wäre dann auch schon das nächste Format.
 

Videos: Visuelle Magie und praktische Tipps
Videos haben die einzigartige Fähigkeit, Emotionen visuell zu vermitteln. Stelle dir vor, wie deine Kundinnen verzaubert werden, wenn sie sehen, wie du mit Liebe und Leidenschaft ein Make-up-Tutorial durchführst. Produktvorstellungen, Vorher-nachher-Dokumentationen und liebevoll ge­staltete Tutorials können nicht nur informieren, sondern auch inspirieren und Freude bereiten und vor allem dich selbst als Person promoten. 
Veröffentliche deine Videos auf Plattformen wie YouTube und teilen diese dann über alle Social-Media-Kanäle, um die größtmögliche Reichweite zu erzielen. Diese Plattformen bieten die Möglichkeit, direkt mit deiner Zielgruppe zu interagieren und wertvolles Feedback zu erhalten. Kurzformate wie Instagram Reels oder YouTube Shorts sind ideal, um schnelle, inspirierende Tipps zu teilen, während längere Videos tiefere Einblicke und detaillierte Anleitungen bieten können.
Dafür benötigt man allerdings mehr Know-how über das Drehen und Schneiden von Videos, einen professionellen Ton und Bildaufbau. Für so ein Video ist auch ein Script notwendig, damit man einen roten Faden hat. 
 

Blogs: Tiefgehende Informa­tionen und SEO-Vorteile
Blogs sind das Herzstück einer crossmedialen Strategie. Sie bieten die Möglichkeit, Geschichten und Wissen in einer Weise zu teilen, die tief in die Seele der Leserinnen eindringen. Artikel über die wissenschaftlichen Grundlagen der Hautpflege, ausführliche Produktbewertungen oder emotionale Schritt-für-Schritt-Anleitungen können das Interesse wecken und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit stärken.
Regelmäßige Blogbeiträge mit relevanten Keywords tragen dazu bei, dass deine Website bei Google und anderen Suchmaschinen besser gefunden wird. Zudem können Blogs durch Verlinkungen zu Podcasts und Videos den Traffic auf diesen Kanälen steigern und eine ganzheitliche Informationsquelle bieten. Durch emotionale Geschichten und persönliche Einblicke schaffst du eine tiefe Verbindung zu deinen Leserinnen.
 

Die Kombination der Kanäle
Die wahre Magie einer crossmedialen Strategie entfaltet sich, wenn die verschiedenen Kanäle harmonisch miteinander verbunden werden. Ein Beispiel: Ein emotionaler Blogartikel über die neuesten Anti-Aging-Techniken kann durch ein berührendes Video-Tutorial ergänzt werden, das die praktischen Anwendungen zeigt. Gleichzeitig kann ein Podcast-Interview mit einem Experten zusätzliche Hintergrundinformationen liefern und die Tiefe des Themas erweitern. Eine weitere Möglichkeit ist, die Kundinnen mit einzubinden, um Feedbacks zu Behandlungen oder Produkten zu erhalten. Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram bieten hervorragende Möglichkeiten, diese Inhalte zu teilen und die Reichweite zu erhöhen.

 

Lippis Tipp:

Bei der Formulierung emotionaler Geschichten fehlt es dir manchmal an der guten Schreibfähigkeit?  Dabei kann dir eine Plattform wie ChatGPT eine wertvolle Hilfe sein. Du kannst deine Idee vorformulieren lassen und dann selbst verfeinern. Außerdem korrigiert das Programm auch die Rechtschreibung und Grammatik zuverlässig. 

 

Mein persönlicher Tipp

Mache nur das, womit du dich wohlfühlst. Wenn du es nicht magst, vor der ­Kamera zu stehen, nutze lieber einen Blog, um deinen Expertenstatus auszubauen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination der Kanäle und der kontinuierlichen authentischen Interaktion mit deinen Kundinnen. So wird nicht nur die Sichtbarkeit erhöht, sondern auch das Vertrauen und die  Loyalität deiner kosmetikinteressierten Kundinnen gestärkt und gefestigt.

 

Foto: Tanja Copertino

Tanja Copertino
Social Media Managerin, Pressefotografin und Fachbuchautorin
www.awaken-beauty.de
Facebook/ Instagram: Tanja Copertino

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