
It‘s getting hot in here … Wenn das Thermometer klettert und wir tropische Temperaturen erreichen, kannst du dank Klimaanlage im Institut vielleicht noch ganz gut arbeiten. Doch eine sportliche Routine beizubehalten, fällt dann ganz schön schwer. Hier sind Ideen, wie du trotz Hitze aktiv bleibst und dennoch kühlen Kopf bewahrst!
Bewegung und Sport sind dir wichtig, denn du brauchst das einfach als Ausgleich zur Arbeit? Deine Schultern, Nacken, Arme schmerzen durch die teils gebückte Haltung beim Arbeiten, wenn du nicht genügend Ausgleichsgymnastik machst? Aber jetzt bei der steigenden Hitze fällt es dir schwer, deine üblichen Routinen durchzuhalten? So schaffst du das!
Den richtigen Zeitpunkt finden
Im Sommer in der Mittagspause joggen zu gehen oder am frühen Nachmittag ein Tennismatch in praller Sonne abzuhalten, ist natürlich keine gute Idee. Hier kannst du schnell Kreislaufprobleme bekommen oder sogar einen Hitzschlag erleiden. Doch du musst nicht ganz auf deinen Sport verzichten: Versuche, deine Joggingrunde in die frühen Morgenstunden zu verlegen. Das kann einen ganz neuen Gewinn darstellen, morgens durch die erwachende Natur zu traben. Aber: Auch jetzt schon Sonnencreme dabei auftragen! Eine super Alternative ist natürlich auch, abendliche Runden durch den See oder den Pool des örtlichen Freibads zu ziehen. Das erfrischt und modelliert gleichzeitig deinen Body.
Bei Hitze die Trainingsintensität verringern
Das Umweltbundesamt empfiehlt: Bei einem Ozonwert von über 120 Milligramm pro Kubikmeter solltest du die Intensität deines Trainings herabsetzen, denn das Ozon kann die Atemwege reizen. Ab 180 Milligramm solltest du körperliche Aktivitäten im Freien generell sein lassen und dein Training vielleicht lieber ins Fitnessstudio verlegen oder zu Hause im Kühlen eine sanfte Yogaeinheit einlegen.
Leichte, fruchtige Snacks genießen
Im Sommer hat man natürlich generell nicht so viel Lust auf schwere Mahlzeiten, aber manchmal ersetzen wir diese dafür durch Leckereien wie Eisbecher oder Törtchen. Das darf natürlich ab und zu schon mal sein. Regelmäßig solltest du aber lieber auf gesunde, leichte Snacks zurückgreifen: Gurken, Tomate, Wassermelone oder heimische Beeren machen satt und füllen gleichzeitig deinen Wasserhaushalt auf. Ein super Tipp sind übrigens auch leicht bittere Obst- und Gemüsesorten wie Grapefruit, Orangen oder Fenchel – die erfrischen besonders nachhaltig und tun deinem Verdauungssystem durch die Bitterstoffe besonders gut. Super lecker ist zum Beispiel der Sizilianische Salat aus Fenchel, Zwiebeln, und Orangen – einfach, aber raffiniert!
Lieber nicht zu kalt duschen
Nichts ersehen wir bei Hitze so sehr wie eine kühle Dusche. Doch das ist gar nicht so gut: Durch das eiskalte Abbrausen verschließen sich die Hautporen, sodass ein Wärmestau entsteht. Außerdem wird durch das Signal „Kälte“ die Wärmeentwicklung des Körpers angekurbelt. Lieber lauwarm duschen, dann kann der Körper sogar Wärme abgeben, weil sich die Hautgefäße weiten. Tagsüber kannst du aber zwischendurch deine Arme und Beine unter kühles Wasser halten – das hält auch deinen Kreislauf in Schwung!
Na klar: trinken, trinken, trinken!
Es ist natürlich ein alter Hut und weitreichen bekannt, aber manchmal muss man sich doch wieder klar machen, wie wichtig es bei Hitze ist – und vor allem bei sportlicher Betätigung – genug zu trinken. Für das vermehrte Schwitzen im Sommer darfst du zu den üblichen 1,5 Litern gern noch mal einen Liter dazuaddieren. Laut Experten führt nämlich bereits ein leichter Flüssigkeitsmangel von 2 % zu verminderter Konzentration und Leistungsfähigkeit, weil die Durchblutung von Gehirn, Muskeln und Organen ohne ausreichend Flüssigkeit nicht mehr so gut funktioniert. Das ideale Getränk ist Wasser – es hält dich hydriert und befreit deinen Körper von Giftstoffen. Für eine zusätzliche Erfrischung sorgen Minzblätter, Gurkenscheiben oder Zitrone.
Das Wasser sollte nicht eiskalt sein, denn eisgekühlte Getränke muss der Körper erst auf Körpertemperatur bringen, was zusätzliche Energie kostet. Den Durst besser nicht mit Radler oder Limo löschen – die sind vollgepackt mit Zucker und Kalorien. Das kann sich bei zwei Litern schon ganz schön summieren!
Die richtige Kleidung bei Hitze
Kleide dich im Sommer so, dass die Luft zirkulieren kann. Das vermeidet Hitzestau.
Nicht immer gilt: je weniger Stoff, desto besser. Erstens kannst du so ja nicht in deinem Institut als Chefin auftreten. Und außerdem sind weit geschnittene Hosen, Kleider oder Shirts mit etwas mehr Stoff oft angenehmer als superenge Tops und Minis.
Ideal im Sommer sind Naturfasern, allen voran Leinen und Seide, die beide von Natur aus kühlend wirken.
Für den Sport im Freien an heißen Tagen gibt es spezielle Funktionskleidung, die kühlt und vor UV-Strahlen schützt. Außerdem unbedingt eine Cap anziehen!