Kunden wollen mehr als nur eine gute Behandlung – sie erwarten ein rundum stimmiges Erlebnis, das von der Terminbuchung über die Behandlung bis hin zur Bezahlung perfekt harmoniert. Dazu gehört auch ein reibungsloser digitaler Check-Out – denn bargeldloses Bezahlen ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein zeitgemäßer Service-Standard.
Digital ist praktisch – und enorm gefragt! Die Zahlen sprechen für sich: Jede dritte Zahlung in kleinen Dienstleistungsbetrieben – vom Friseursalon bis zum Waxing-Studio – wurde 2024 bereits digital abgewickelt. Gleichzeitig wünschen sich über 60 Prozent der Kunden auch in kleineren Studios bargeldlose Optionen. Und das aus gutem Grund: Es ist bequem, schnell, sicher und hygienisch – gerade in Zeiten, in denen kontaktloses und mobiles Payment per Karte, Smartphone oder Smartwatch immer selbstverständlicher wird. Kundinnen und Kunden möchten beim Bezahlen nicht ins Stocken geraten oder erst nach Kleingeld suchen müssen. Stattdessen soll der Moment so rund wie die Behandlung sein – vom ersten Peeling bis zur letzten Handmassage.
Bargeldlos: Mehr Service, weniger Stress
Wer moderne Zahlungslösungen anbietet, punktet gleich doppelt – sowohl bei den Kunden als auch beim eigenen Business. Digitale Bezahlmöglichkeiten beschleunigen nicht nur den Service, sondern erleichtern auch das Management: weniger Kassenabrechnungen, weniger Bargeldhandling, weniger Risiko von Fehlern oder Verlusten. Dies bedeutet mehr Zeit für das Kerngeschäft – für exzellente Beauty-Treatments, kompetente Beratung und maximale Aufmerksamkeit gegenüber den Kundinnen und Kunden. Zudem deutet alles darauf hin, dass bargeldloses Bezahlen in Zukunft nicht nur ein Komfortmerkmal, sondern auch eine gesetzliche Erwartung sein wird: Union und SPD planen die Einführung einer digitalen Zahlungspflicht für Händler und Gewerbetreibende. Wer also frühzeitig umsteigt, verschafft sich einen strategischen Vorteil und positioniert sein Studio als modernes, serviceorientiertes Unternehmen.
Bye-bye Papierkram: Mehr Zeit für Beauty
Besonders viele kleine Salons und Studios scheuen jedoch den Schritt ins digitale Bezahlen. Zu teuer, zu kompliziert, zu viel Bürokratie – dies sind die sehr verständlichen und nachvollziehbaren Bedenken. Aber: Wer einmal ein modernes System einsetzt, merkt schnell, wie sehr es den Alltag vereinfacht.
- Die Bezahlung erfolgt direkt am Stuhl oder im Behandlungskabinenbereich – kontaktlos, sicher und in wenigen Sekunden abgeschlossen.
- Die Kunden können flexibel wählen, ob sie per Karte, Smartphone oder Smartwatch bezahlen möchten.
- Gleichzeitig sorgt ein digitaler Bezahlprozess für klar dokumentierteTransaktionen, weniger Papierkram und eine verlässliche Übersicht für das Management.
Für mobile Beauty-Dienstleister ist die Wirkung besonders deutlich: Egal ob beim Hausbesuch, auf Events oder an Pop-up-Beauty-Ständen – jede Transaktion wird direkt erfasst und abgerechnet. Das spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und macht das Business professioneller.
Fazit
Modernes Bezahlen ist ein Muss, kein Extra. Wer heute ein Kosmetikinstitut erfolgreich führen und fit für die Zukunft machen möchte, denkt heute digital – auch beim Bezahlen. Denn gerade im Beauty-Business zählt jedes Detail, und der bargeldlose Check-Out gehört inzwischen genauso dazu wie hochwertige Produkte und exzellenter Service.
Finn Stüber
Der Autor ist seit 2018 in diversen vertrieblichen Positionen im Payment-Sektor tätig. Seit 2022 unterstützt er die Commerz Globalpay GmbH mit seiner Expertise und kommunikativen Stärke als Head of Sales. www.commerz-globalpay.com