In den Siebzigern gehörte es bereits zu den angesagtesten Make-up-Trends und jetzt feiert es ein Comeback in der Beautywelt: Blush Draping. Das Blush Draping der 70er soll dem Gesicht nicht nur jede Menge Frische verleihen, sondern auch für weiche Konturen und fließende Farbverläufe sorgen. Was genau hinter Blush Draping steckt, wie du es ganz leicht in die Tat umsetzt, verraten wir dir in unserem Beauty-Guide für einen der größten Make-up-Trends 2025/2026.
Blush Draping – Was ist das eigentlich?
Blush Draping entstand in den 1970er-Jahren, als Make-up-Artists begannen, mit Rouge neue Looks und ein Gesichts-Highlight zu kreieren. Dafür trugen sie es nicht, so wie früher, nur auf die Wangenknochen auf, sondern ließen auch Schläfen und manchmal sogar die Augenpartie nicht aus. Das Ziel waren ein frischer Teint und ein schon fast skulpturales Gesicht, das ganz auf harte Konturen verzichtete. Stars wie Cher oder Diana Ross machten das Blush Draping der 1970er bekannt. Heute sind es Beauty-Influencer, die das Brush Draping als Retro Make-up für sich entdeckt haben.
Blush Draping Anleitung: Schritt-für-Schritt
Für Blush Draping der Siebziger musst du kein ausgebildetes Kosmetik-Genie sein. Es ist ganz einfach – dank unseres Blush Draping-Guides:
- Base vorbereiten: Greife zu einer leichten Foundation oder einer getönten Tagescreme, die die Basis deines Looks bildet. Dein Teint sollte ebenmäßig, aber nicht maskenhaft wirken.
- Verzichte auf Contouring: Lasse den Bronzer links liegen und verzichte darauf, dein Gesicht mit harten Kontrasten zu modellieren. Der Look sollte vielmehr mit weichen Farbverläufen auffallen.
- Blush Placement: Betone deine Wangenknochen und trage das Blush auch auf den Schläfen auf. Wenn du möchtest, kannst du das Rouge noch weiter bis zu den Augenwinkeln ziehen. Mit ein wenig Übung weißt du, wie du den für dich perfekten Look kreierst.
- Verblenden: Achte auf weiche Übergänge und verblende die Farbe sanft nach außen.
- Highlighter: Optional kannst du nun noch einen Highlighter verwenden und für zusätzlichen Glow die oberen Wangenpartien akzentuieren.
Blush Draping Guide: Blush Draping für verschiedene Hauttypen
Damit du das Blush Draping Look Tutorial perfekt umsetzen kannst und das Blush Draping der 70er deinen Teint zum Strahlen bringt, solltest du dich für die passenden Blush-Farben entscheiden. Bei warmen Hautuntertönen wirken etwa Nuancen wie Pfirsich, Koralle oder Terrakotta harmonisch. Wer einen kühlen Hautton hat, sollte stattdessen auf Rosenholz, Beerentöne oder Mauve setzen. Du kannst auch einen Mix aus mehreren Farben ausprobieren und dein Gesicht etwa mit dem Duo aus Apricot und Rosé in Szene setzen. Achte auch hier darauf, beide Nuancen gut zu verblenden.
Tipp: Creme vs. Puder Blush – Du fragst dich, was besser ist? Cremeblush sorgt für ein frisches, natürliches Finish, während Puderblush präzisere Looks zaubert.
Blush Draping für deinen Style
Zudem kannst du deinen Rougeton auch deinem Outfit anpassen. So sehen pastellige Nuancen toll zu fließenden Kleidern, romantischen Blusen-Rock-Kombis oder dem Sommerstyling aus. Kräftige Töne sind die perfekten Begleiter für den Abendlook und matchen mit Cocktailkleidern, dem schicken Jumpsuit oder auch einem klassischen Kostüm. Wer den Boho-Style in Nude mag, sollte sich für warme Blush-Töne entscheiden. Tipp: Accessoires wie Statement-Ohrringe oder Haarbänder machen dein Styling komplett und können das 70er Make-up unterstreichen.
Wie setzt man Blush Draping um?
Für Blush Draping trägst du dein Rouge nicht einfach punktuell auf, sondern mit sanften Verläufen über Wangen und Schläfen. Achte darauf, den Blush sorgfältig zu verblenden, damit keine harten Kanten entstehen und das Gesicht vielmehr natürlich modelliert wirkt.
BEAUTY FORUM - Redaktion