
VDÄPC-Präsident Prof. Dr. med. Detlev Hebebrand stellte die Umfrageergebnisse auf dem VDÄPC-Jahreskongress am 12. April in Berlin vor.
Patienten stellen bei ästhetisch-plastischen Eingriffen hohe Ansprüche an die Qualität der Behandlungen und die Expertise der behandelnden Teams. Das dokumentiert die aktuelle Mitgliederbefragung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). In der Erhebung 2023 gaben 51,9 Prozent der Teilnehmer an, die Patienten würden kritischer. Im vorausgegangenen Jahr waren es 51,5 Prozent und bei der Umfrage im Jahr 2021 55,1 Prozent. Die häufigsten fünf ästhetisch-plastischen-chirurgischen Eingriffe bei Frauen sind laut Statistik die Brustvergrößerung (Mammaaugmentation), die Fettabsaugung, die Straffung des Oberlides (Blepharoplastik Oberlid), die Brustverkleinerung (Mammareduktion) und die Bauchstraffung. Die häufigsten fünf minimalinvasiven Eingriffe bei Frauen sind Botox- und Hyaluronsäurebehandlungen, Lippenkorrekturen, Eigenblutbehandlungen und das Fadenlifting. Bei Männern sind die häufigsten fünf ästhetisch-plastischen-chirurgischen Eingriffe laut Statistik die Straffung des Oberlides (Blepharoplastik Oberlid), die Behandlung einer Gynäkomastie, Fettabsaugung, die Straffung des Unterlides (Blepharoplastik Unterlid) und ein Stirnlifting/Brauenlifting. Die häufigsten fünf minimalinvasiven Eingriffe bei Männern sind Botox- und Hyaluronsäurebehandlungen, Eigenblutbehandlungen, ein Laser-Skinresurfacing und eine Mikrodermabrasion. Die diesjährige Statistik der VDÄPC zeigt einen Rückgang bei Faltenunterspritzungen und Botulinumbehandlungen in den Praxen und Kliniken der Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
Quelle: www.vdaepc.de/statistike
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