
Hast du schon einmal etwas von Biohacking gehört? Dabei handelt es sich nicht um einen Begriff aus der IT-Branche, sondern um die Art und Weise, wie man sein körperliches und seelisches Wohlbefinden dauerhaft verbessern kann. Was genau hinter Biohacking steckt und wie du Biohacking in deinen Alltag einbauen kannst, verraten wir dir.
Das steckt hinter Biohacking
Biohacking ist ein Trend, bei dem es darum geht, in die eigenen biologischen Prozesse einzugreifen, um die Gesundheit, die Leistung und das allgemeine Wohlbefinden zu optimieren. Dabei betrachten Biohacker ihren Körper als eine Art System, das sie auf das nächste Level upgraden möchten – so lange, bis es perfekt läuft. Damit das gelingt, wenden sie unterschiedliche Methoden an, die sich verschiedenen Bereichen zuordnen lassen.
Die 5 Hauptbereiche des Biohackings
Biohacking umfasst fünf verschiedene Bereiche, von denen einer die Biohacking-Ernährung ist. Dabei geht es darum, dass alles, was du isst, einen Einfluss auf deinen Körper und dein Wohlbefinden hat. Wer Biohacking betreibt, experimentiert häufig mit verschiedenen Ernährungsformen, um die für sich passende zu finden. So setzen die einen etwa auf ketogene Ernährung, während andere ihren Stoffwechsel mit Intervallfasten anregen.
Der zweite Bereich ist der Schlaf: Schließlich ist er ein Boost für deine Energie und Performance. Biohacker setzen dabei auf verschiedene Routinen und Hilfsmittel, um so richtig gut zu schlafen. Dazu zählt die richtige Matratze ebenso wie einen Powernap zwischendurch. Und auch eine schöne Bettwäsche kann helfen, den Schlaf zu verbessern.
Weiter geht es mit der Bewegung: Ganz gleich ob ein langer Spaziergang, Yoga oder HIIT – Wer aktiv ist, tut seinem Körper etwas Gutes, wird fitter und fühlt sich einfach besser. Dabei ist es beim Biohacking wichtig, sich nicht zum Sport zu zwingen. Wer an schweißtreibenden Aktivitäten keine Freude hat, kann auch einfach während der Arbeit für ein paar Minuten rausgehen oder auf dem Weg ins Büro eine Haltestelle früher aus dem Bus steigen.
Der vorletzte Bereich dreht sich um die Themen Geist und Mindset und umfasst dabei etwa Meditation, Atemübungen oder Journaling. Damit kannst du dich entspannen und den Stress Stress sein lassen. Und zu guter Letzt gehören die richtigen Umweltbedingungen zum Biohacking. Das bedeutet, dass Dinge wie Lichtverhältnisse, die Luftqualität oder auch die Raumtemperatur Einfluss auf dich und dein Wohlbefinden nehmen können.
Biohacking Tipps für deinen Alltag
Möchtest du Biohacking für Anfänger ausprobieren, solltest du zunächst mit kleinen Schritten anfangen statt auf große Veränderungen zu setzen. Du kannst beispielsweise den Tag mit ein paar Yoga-Übungen beginnen oder Intervallfasten ausprobieren. Teste verschiedene Methoden, um die für dich geeigneten zu finden. Merkst du beispielsweise, dass Meditieren nichts für dich ist, kannst du andere Wege entdecken, um dich zu entspannen. Versuche nicht, Routinen in deinen Alltag einzubauen, mit denen du dich unwohl fühlst. Um festzustellen, wie gut eine bestimmte Methode funktioniert, kannst du zu speziellen Tracking-Apps greifen, die deinen Fortschritt festhalten. Sei zudem geduldig, denn die Effekte von Biohacking treten in der Regel erst mit der Zeit ein. Bleibe dran und freue dich über erste Ergebnisse.
Das solltest du außerdem über Biohacking wissen
Was ist Biohacking?
Unter Biohacking versteht man bestimmte Methoden, die dir helfen, deine körperlichen und geistigen Funktionen zu optimieren. Dabei umfasst Biohacking fünf Hauptbereiche, zu denen etwa Ernährung und Schlaf zählen. Welche konkreten Maßnahmen zu dir passen, musst du jedoch selbst herausfinden.
Welche positiven Einflüsse hat Biohacking auf meinen Körper?
Biohacking kann deine Energie steigern, deinen Schlaf verbessern, Stress reduzieren sowie dein Immunsystem stärken. Auf diese Weise fühlst du dich rundum wohler. Du lernst außerdem, auf die Bedürfnisse deines Körpers zu achten und effektiv auf diese zu reagieren.
BEAUTY FORUM-Redaktion