Die Qual der Wahl - Tip oder Schablone?

14.02.2018
Fotos: Galina Mikhalishina/Shutterstock.com

Die meisten Naildesigner beginnen ihre Laufbahn mit der Modellage über Tips. Das Erfolgserlebnis ist bei dieser Variante meistens relativ schnell gegeben – auch wenn es zunächst eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis alle Tips angepasst und aufgeklebt sind. Für die Schablonentechnik bedarf es doch noch etwas mehr Fingerfertigkeit und vor allem Sicherheit im Umgang mit UV-Gel oder Acryl. Aber letztendlich haben beide Techniken ihre Vor- und Nachteile.

Stabilität

In Sachen Stabilität hat die Schablonenmodellage die Nase vorn. Sie besteht nämlich aus einem Guss: Der gesamte Nagel ist aus einem Material – Gel oder Acryl – gearbeitet. Stößt man mit dem Nagel an, kann das Material gleichmäßig nachgeben und federt sozusagen den Stoß ab.

Anders bei einer Tipmodellage. Hier sind gleich mehrere Komponenten im Spiel: der weiche, biegsame Tip, das starre, unbewegliche Resin (Tipkleber), mittelfestes Gel oder Acryl, das in bestimmten Situationen auch brechen muss, um ernsthafte Verletzungen am Nagelbett zu vermeiden. Spannungen, die aufgrund der unterschiedlichen Materialien entstehen, entladen sich am weichsten Material, dem Tip selbst. Es kann daher zu Rissen oder Brüchen und zu Liftings an der rechten oder linken Klebekante kommen.

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