Die Füße tragen uns in der Regel durch unser ganzes Leben und doch vernachlässigen wir sie oft. Das kann gerade im Sommer schmerzhafte Folgen haben. Denn die Haut auf dem Fußrücken ist recht dünn und reagiert damit besonders sensibel auf zu viel Sonneneinstrahlung.
Ein Grund dafür ist, dass die Füße im Rest des Jahres meist durch geschlossene Schuhe vor Sonnenlicht geschützt sind und damit eine dünnere Lichtschwiele, also eine geringere Verdickung der Haut durch die UV-Belastung, aufweisen als zum Beispiel die Hände. Dadurch haben sie eine kürzere Eigenschutzzeit, das heißt, sie verbrennen schneller.
Und auch auf den Fußsohlen kann es zu Sonnenbrand kommen. Denn in der Haut dort wird, genau wie in der der Handflächen, kein Melanin gebildet, ein brauner Farbstoff, der UV-Strahlen absorbiert und so die Haut vor Sonnenschäden schützt. Zwar haben die Fußsohlen normalerweise eine dicke Hornhautschicht, die praktisch keine UV-Strahlen durchlässt, doch wenn sie aus kosmetischen Gründen sehr oft oder zu stark entfernt wird, kann es auch dort zu Verbrennungen kommen.
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