Natürlichkeit liegt im Trend. Doch lohnt es sich für Institutsinhaber, mit einem Naturkosmetikkonzept auf diesen Zug aufzuspringen? Kosmetikerin Ingrid M. Breyer beleuchtet das Für und Wider.
Laut einer Umfrage der Zeitschrift „eve“ im Januar 2017 greifen 71% der Frauen wegen der Inhaltsstoffe zu Natur- bzw. Biokosmetik. Das zeigt: Die Kunden werden kritischer und wollen genau wissen, was auf ihre Haut kommt. Dieser Entwicklung sollte sich die Kosmetikerin nicht verschließen. Es stellt sich die Frage, ob weiterhin herkömmlich oder künftig doch lieber natürlich gearbeitet werden soll.
Gegner der Naturkosmetik argumentieren gerne mit der angeblich nicht ausreichend vorhandenen Wirkung. Das ist ebenso unwahr wie die Aussage, dass in herkömmlicher Kosmetik zu viel Chemie enthalten sei, die man nicht guten Gewissens auf die Haut geben könne.
Ob natürliche oder herkömmliche Kosmetika, das sind nur zwei unterschiedliche Wege zum Ziel. Kein Produkt ist alleine dadurch besser oder schlechter, weil es zu der einen oder der anderen Kategorie gehört.
Klare Positionierung
Kosmetische Pflege punktet bei den Kunden durch Glaubwürdigkeit und Wirkung. Eine Veränderung in Richtung Naturkosmetik erfordert neben sehr viel Fachwissen zu natürlichen Inhaltstoffen und ihren Wirkweisen auch ein neues Konzept sowie eine neue Philosophie, die auf Nachhaltigkeit beruht.
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