Prix d’Honneur de la Beauté 2017

14.12.2017
Freuen sich mit dem Prix d’Honneur de la Beauté-Preisträger: Marcus Reichel, Director Digital Business bei Health and Beauty, BEAUTY FORUM-Chefredakteurin Maxi Goewe, Gewinner des Preises für sein Lebenswerk Martin La Fontaine und Achim Erndwein, Event Director und Head of Sales bei Health and Beauty (v.l.n.r.).

Die Auszeichnung

BEAUTY FORUM vergibt den Prix d’Honneur de la Beauté jedes Jahr an eine herausragende Branchenpersönlichkeit. 2017 wurde Unternehmer Martin La Fontaine im Rahmen der Verleihung des READERS‘ CHOICE AWARD ausgezeichnet. Preisträger der Vorjahre waren unter anderem Gerhard Klapp (Klapp Cosmetics) und Ingeborg Frimmel (Catherine Nail Collection).

BEAUTY FORUM:
Was ist Ihr Erfolgsrezept und woher kommt Ihr unternehmerisches Know-how?

Martin La Fontaine:
Erfolgreich zu sein bedeutet, beharrlich zu sein und über viele Jahre einen ordentlichen Job zu machen. Das Know-how kommt einmal durch mein BWL-Studium und durch die Erfahrung, die ich über die Jahre gesammelt habe.
Viele Dinge lernt man nicht, die muss man selber erfahren. Man muss wissen, welche Berater man zurate zieht, wenn denn spezielle Infos benötigt werden, und da habe ich sicher häufig auch ein gutes Händchen gehabt.

Wie haben Sie Ihr Unternehmen dann gegründet?
Zunächst einmal haben mein Bruder und ich in den 70er-Jahren erkannt, dass es einen Markt gibt, wir haben die Wettbewerber analysiert und da gab es nicht viele. Das war auch die Zeit, wo in Deutschland die Kosmetik so langsam begonnen hat. Und da haben wir gesagt: Lass uns mal damit starten!

Welche Pläne haben Sie noch mit Ihrem Unternehmen?

Wenn man nicht permanent drüber nachdenkt, etwas zu verändern, dann bedeutet das einen Rückschritt und dann irgendwann das Aus. Das heißt, man muss mit der Zeit gehen.
Wir haben nun zum Beispiel eine auf unsere Geräte speziell abgestimmte Produktserie und auch im apparativen Bereich schauen wir permanent nach Weiterentwicklungen. Auch den Liegenbereich werden wir kontinuierliche weiterverfolgen.

Ist Martin La Fontaine mit der Zeit besonnener geworden?
Besonnener würde ich nicht sagen. Ich bin nach wie vor mittreibende Kraft im Unternehmen und versuche, auch weiterhin Impulse zu setzen. Ich lasse mir auch von meinem Sohn Julian immer mal wieder Ratschläge geben, die ich auch gerne annehme. Kritik bringt einen immer weiter. Ich bin vielleicht ein bisschen konservativer geworden und entscheide nicht mehr so schnell.

Hätten Sie im Nachhinein manche Dinge anders entschieden?

Man sollte grundsätzlich nie über getroffene Entscheidungen oder Erlebtes diskutieren oder im Nachhinein sagen: Das war alles Mist.
Allerdings sollte man aus begangenen Fehlern lernen und natürlich habe ich auch persönliche Fehler gemacht und auch Entscheidungen getroffen, die ich wirklich verdammt habe. In der Summe muss es halt dann passen.

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