FAQ: Winterhaut - was tun?

1. Welche Hautpflege ist im Winter angemessen? Welche Pflege braucht das Gesicht, welche der Körper?

Damit Gesicht und Körper gut gegen den ständigen Wechsel geschützt sind, benötigen sie:

• Öl-/lipidhaltige Produkte plus Feuchtigkeit, wobei der Fettgehalt höher als der Feuchtigkeitsgehalt sein sollte.
• Regelmäßige, sanfte Peelings, sie verbessern die Aufnahme.
• Beautybooster, Vitamincreme, Sheabutter, Hyaluronsäure.
• Für die Fett-Feuchtigkeits-Bilanz Aroma- und ayurvedische Behandlungen.

Das Gesicht braucht:

• Rückfettende Cremes für alle Hauttypen. Wer sich länger in der Kälte aufhält, sollte tagsüber eine Nacht- und abends eine Feuchtigkeitscreme plus Ampulle/Serum auftragen. Das stärkt die wintergestresste, trockene Haut und regeneriert. Couperose braucht Kälteschutz.
• UV-Schutz (auch für die Hände), da der Eigenschutz in Form von Pigmentierung und Lichtschwiele in unseren Breitengraden reduziert ist.

Eine Behandlung mit Wildrosen- und Rosengeranienöl durchfeuchtet, regeneriert und belebt die Sinne. Der Winterblues lässt sich mit Vanille, Lavendel und roter Mandarine vertreiben.

Wer sich blass und weniger energiegeladen fühlt, dem hilft Bräunungscreme.

Der Körper braucht:

• Körperöle und reichhaltige Pflegeprodukte.

2. Welche Art der Pflege eignet sich nicht und warum nicht?

Wasserhaltige Pflege in Form von Feuchtigkeits-Creme/-Lotion/-Gel/-Serum/-Ampulle kann bei Kälte in der Haut gefrieren und zu kleinen Verletzungen führen. Alkoholhaltige Produkte wie Gesichtswasser und After-Shave trocknen aus. Fehlender Sonnenschutz schwächt und stresst. Bei alkalischer Hautreinigung ist Vorsicht geboten, da sie die Hautbalance stört.