Back to basics: Die Gua Sha-Massage

12.01.2018
Fotos: Tyler Olson/Shutterstock.com

Neben den Händen können auch weitere Massagewerkzeuge angewendet werden. Zu den neuesten Trends gehören Jadesteine und die „Gua-Sha- Massage“.

Gua Sha ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Wörtlich bedeutet es etwa so viel wie „nach Cholera schaben“. Bei dieser Methode wird mit abgerundeten Gua-Sha-Steinen mehrmals über ein Hautareal geschabt. Sie kann auch am gesamten Körper angewendet werden, um Schadstoffe auszuleiten. Wird sie traditionell am Körper durchgeführt, so ist durchaus gewollt, dass es zu stärkeren Rötungen kommt.

Im Gesicht wird diese Methode natürlich etwas sanfter durchgeführt und sollte lediglich einen rosigen Hautton hinterlassen.

Gua-Sha-Steine oder Hornschaber gibt es in verschiedenen Varianten und Größen und sie können synchron oder einzeln angewendet werden.

Ziel der Gua-Sha-Massage ist es, stagnierende Körperflüssigkeiten wie Blut und Lymphe zum Fließen zu bringen.

Der Stoffwechsel wird entlastet bei gleichzeitiger Ausschüttung von Endorphinen.

Die Haut sollte für diese Anwendungen gut mit einem Gesichtsöl benetzt werden, um sie nicht zu schädigen.

Mein Tipp

Nicht nur im Anti-Aging-Bereich eine absolute Wunderwaffe. Auch bei unreiner Haut kann diese Technik die Giftstoffe optimal ausleiten und zu einem sichtbaren Erfolg führen.

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