Social Media Trends

28.08.2017
Foto: Bloomicon/Shutterstock.com

In den letzten zehn Jahren haben sich viele OnlinePlattformen entwickelt, die Ihnen dabei helfen können, die Kundenbindung zu stärken.

Zu den wichtigsten Plattformen zählen derzeit:

Blogging / Lifestyle: Facebook, Google+, MySpace, Twitter

Video: Youtube, Clipfish, Vine

Fotografie: Instagram, Pinterest

Chat / Telefonie: WhatsApp, Snapchat, Line, Telegram

Business-Kontakte: Xing, LinkedIn

MySpace, Facebook, Google+ und Youtube, die einstigen „Spielwiesen“ mitteilungsbedürftiger Teenies haben sich als effiziente Marketing-Tools etabliert.

Mobile first

Die Verbreitung von Smartphones und Tablets schreitet mit großen Schritten voran. Somit kommunizieren immer mehr User über Apps, statt über den Browser. Heute gibt es immer mehr Anbieter, die branchenspezifische Apps anbieten, mit denen Sie schnell und unkompliziert Inhalte einspeisen oder abrufen können – immer und überall.

Bild statt Text

Texte verlieren zunehmend an Bedeutung. Sie werden ersetzt durch kurze Videos und Bilder; gab es vor Jahren noch vereinzelte Imagefilme, mit denen Firmen ihr Unternehmen vorgestellt haben, so werden heute mancherorts alle Informationen (oder doch die Zusammenfassungen) in dieser Form weitergegeben (Podcasts). Um sich von der Fülle an Informationen abzuheben, ist bei der Auswahl des eigenen Contents (Inhaltes) darauf zu achten, diesen immer aktuell zu halten. Treten Sie außerdem Gruppen bei, in denen sich bereits ähnlich denkende und interessierte Personen aufhalten.

Tipp: Wenn Sie sich für eine (Haupt-)Plattform entschieden haben, nehmen Sie sich die Zeit, um sich dort ein paar Tage umzuschauen. Achten Sie darauf, was Ihnen bei anderen positiv oder auch negativ auffällt; so vermeiden Sie Fehler und entwickeln ein Gespür dafür, was Ihnen wichtig ist. Legen Sie für interessante Seiten Lesezeichen an. Daraus lässt sich später eine Strategie für ihre eigenen Social-Media-Marketingprojekte entwickeln.

Was wofür?

Pinterest und vor allem Instagram gehören in Sachen „Fotos“ zu den Gewinnern beim Buhlen um mehr User. Aber auch Facebook und Google+ werden stark für die Verbreitung von Bildern genutzt. Auch Videos können darüber einfach hochgeladen werden, wobei die Geschwindigkeit beim Betrachten bei Google meist deutlich besser ist. Ganz vorne in Sachen „Video“ liegt Youtube– nicht zuletzt, weil nicht wenige Stars oder zumindest Sternchen ihre Berühmtheit durch diese Plattform erreicht oder gefestigt haben. Das garantiert der Plattform weiterhin hohe Besucherzahlen. Im Bereich der Videos wird Youtube also sicher in nächster Zeit führend bleiben. Wer Video-Content anbieten will, hat hier das perfekte Umfeld für seine Marketing-Strategie gefunden und kann über Abonnenten an neue Kunden gelangen.

Zu beachten

Weil soziale Plattformen sehr anwenderfreundlich konzipiert sind, sind Sie kaum auf externe Hilfe angewiesen. Das bedeutet aber auch: Sie müssen entsprechend viel Eigeninitiative und Engagement einbringen. Es ist außerdem wichtig, sich neben den technischen auch über die rechtlichen Aspekte zu informieren, um Ärger und Abmahnungen zu vermeiden. Dies gilt vor allem beim Einsatz von nicht eigenem Bild- und Videomaterial. Achten Sie auch auf die Anpassung der Datenschutzerklärung, wenn Sie Social-Media-Content in Ihren Internetseiten zeigen.

Dennie Kremer

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